Das Innenmauerwerk ist nun auch endlich fertig. Für die Trennwände habe ich allein 160 Maueranker verbaut und irgendwie habe ich mehr Kleber verbraucht, als vom Hersteller vorgesehen, weshalb ich dann zwischendurch auch mal im Werk von Heidelberger in Kavelsdorf war: verdammt große Halle und verdammt viele Steine – wie ein großer Legokoffer mit 10.000 Steinen. :)
Da der Kran nur 5 Meter Reichweite hat, wir strategisch zum Wohnzimmer hin bauen mußten – dort wird der Kran dann auch herausgehoben. Beim Wohnzimmer haben wir uns nun für das zusätzliche Fenster entschieden, tagelang das Für und Wider abwägten. Hatte das Fenster zwischendurch trocken gebaut, damit man eine Vorstellung bekommt, was dann letzendlich die Entscheidung brachte. Ansonsten alles sehr ordentlich geworden wie ich finde, man muss halt nur immer dranbleiben und seinen Anspruch aufrecht erhalten – Stein auf Stein …, das Haus das wird bald fertig sein.
Weiter unten auf den Bildern ist unsere Abstützung der Schalung für die Betonierung der schrägen Wandverbindung zu sehen – hat natürlich nicht gehalten, schöne Sauerei. Der 2. Versuch wurde auch zur Farce, weil ich die Schalung zu früh entfernte, um Unebenheiten zu beseitigen … – also nochmal das Ganze. Merke: ordentlich schalen und 24 Stunden trocknen lassen! Bei der 2. Naht die Schalung etwas nachgab, wodurch der Beton eine Delle hatte: da mich das wurmte, ich zur Flex griff und solange in Staub gehüllt war, bis es perfekt war.
Das auf ein paar Bildern zu sehende Reh wurde übrigens „Holger“ getauft und ist eigentlich ständig auf dem Grundstück unterwegs – mittlerweile stört es Holger auch nicht mehr, wenn ich 5 Meter entfernt mit dem Kran agiere. Als nächstes kommen die Etronic-Kimmsteine und die Stürze.
IST DOCH GEIL GEWORDEN DIE ECKE :)
Die Stunde Schleifen hätte man sich aber sparen können, wenn man die Schalung ordentlich gemacht hätte. ;)
ihr macht das super Jungs. sieht ja schon echt klasse aus. lg